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Raudaburger Salatweib PDF Drucken E-Mail

Nicht nur Handwerk, sondern auch Ackerbau und Viehzucht wurde in Rottenburg betrieben.

Die fruchtbaren Böden der Markung
Rottenburgs wurden in früheren Jahrhunderten intensiv landwirtschaftlich genutzt. Davon zeugen bis heute zahlreiche Flurnamen z.B. Burgäcker; Griengärtle -am Mühlkanal, entlang der Gartenstraße; das heute von der Garten-, der Pfeiffer- und der Vogesenstraße eingerahmte Dreieck-- baute man Wein und Gemüse an; Bollweinberge (hauptsächlich zum Obst- und Gartenbau genutzte Süd-Ost-Hanglage des Bolls)

Die Stadt erzeugte Wein, Hopfen, Obst und Getreide. Bedeutend war auch der Gemüseanbau. Zu Anfang des 19. Jahrhunderts wurden 70 Morgen Fläche als Gärten und weitere 40 Morgen als sogenannte "Krautgärten" oder "Krautländer" (Bereich Autengasse, heutige Sprollstraße) genutzt, auf denen Kraut, Kohl, Salat und andere Gemüsearten angebaut wurden.

Um ihre landwirtschaftlichen Erzeugnisse feilzubieten, besuchten die Frauen der Ackerbürger damals dieauswärtigen Wochenmärkte, besonders in
Tübingen und Reutlingen. Dort waren sie mit ihren Produkten gern gesehen und bekamen so die liebevolle Bezeichnung "Rottenburger (Raudeburger) Salatweiber"

 
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